Gedanken zum Tag (26.12.2024)

2025 – NEUES SPIEL, NEUES GLÜCK!

Ein neues Jahr in unserer Überlebenslotterie beginnt in Kürze … höchste Zeit, die Vorratslager aufzufüllen – materiell wie auch immateriell. Zeit deshalb auch, den wichtigen Leuten in unserem Staate wie zum Beispiel solchen vom Schlage eines Frank-Walter Steinmeier ganz genau zuzuhören; vor allem, wenn der mal wieder zu einer Neujahrsansprache ansetzt.

In seinem neuesten Statement stellt Steinmeier den Zusammenhalt der Bevölkerung in den Vordergrund … besonders nach dem Anschlag von Magdeburg. Welcher brave Bürger wollte einen solchen Aufruf nicht unterstützen?

Doch Vorsicht! Was meinen Politiker damit, wenn sie das Wort vom „Zusammenhalt“ im Munde führen? Zusammenhalt gegenüber wem? Gegen die Feinde der Demokratie? Und wer ist das überhaupt? Sind es etwa diejenigen, die nicht zusehen wollen, wie eine macht- und geldgierige Politikerclique sich anmaßt, dem Bürger vorzuschreiben, was (und wie) dieser zu denken hat? … Und die, wenn man ihnen zu nahetritt, mit der Macht ihres Amtes versuchen, die Störenfriede mundtot zu machen … natürlich alles fein korrekt auf dem Boden der hierzulande geltenden (und von ihnen formulierten) Gesetze; und die sich nicht davor scheuen, selbst solche Ereignisse wie den Anschlag in Magdeburg für parteipolitische Zwecke zu missbrauchen!

Politiker, mögen sie nun Steinmeier („Mea culpa, mea culpa …“) heißen oder Charming Boy Habeck („Hilfe, ich wurde nach § 188 StGB beleidigt …!“), verstehen es hervorragend, dem Volk Sand in die Augen zu streuen. Sie bedienen in erster Linie die Klientel, von denen sich jeder am liebsten schon jetzt – mediengläubig – einen Bunker für den nächsten Weltkrieg in den Garten stellen würde … mit Gartenzwerg obendrauf.

Hm. Klingt das etwa zu ketzerisch? I wo! Werde ich doch Tag für Tag mehr zu einem glühenden Scholz-Anhänger, der beim nächsten Wahltermin am 23.02.2025 sein Kreuzchen garantiert wieder an der „richtigen“ Stelle machen wird. Dann nämlich wächst die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches, dass dieses, unser Land wirtschaftlich zugrunde gerichtet wird – mit dem Ergebnis, dass wir für Leute wie Putin & Co. als mögliches Angriffsziel immer unattraktiver werden. … Eine einfache Rechnung!

Wer von meinen Lesern nun vielleicht doch bereit sein sollte, meinen Gedanken zu folgen und ängstlich davor warnt, bei der nächsten Bundestagswahl neuen, sprudelnden Wein in alte Schläuche (die bisherigen Koalitionsparteien) zu füllen, den kann ich beruhigen: Zu einem politischen Erdbeben bei uns wird es nach meinem (momentanen) Dafürhalten auch am 23. Februar nicht kommen, ist doch die Angst der Deutschen – Stichwort „German Angst“ – vor einer tatsächlichen Veränderung unserer bundespolitischen Landschaft viel zu groß.

Die etablierten Parteien haben sich auf den deutschen Michel bisher doch noch immer verlassen können – oder?