„Guido’s skurrile AnekTOTEN“

Es knackte …

Die erste Geschichte dieser Anthologie, „Das eine Ende des Seils“, handelt von einer jungen Frau, die zum Tod durch den Strang verurteilt wurde.

„Alles gut“ erzählt von den Suizid-Versuchen einer Frau, die verzweifelt versucht, ihre moralischen Skrupel beiseitezuschieben und ihr Vorhaben zu Ende zu bringen.

Die Erzählung „Als der Clown sprang“ schildert die Gefühle eines Mannes, der sich, als Clown verkleidet, schuldgeplagt vor den Augen zahlreicher Zuschauer von einer Klippe stürzen will.

„Als die Schneeflocken nicht mehr schmelzen wollten“ berichtet von einer unkonventionellen jungen Frau, die sich gerne nackt im Schnee vergnügt – mit einem folgenschweren Ende.

In „Hund zum Frühstück“ projiziert ein verschrobener Dorfbewohner den unendlichen Hass auf sich selbst und sein gescheitertes Leben auf Hunde – bis ihn die Dorfgemeinschaft stoppt.

„Der Dornbusch brennt“ berichtet von einem Mann, der seinen Ex-Freund einlädt, um die Schatten seiner Vergangenheit abzuschütteln. Er hält ihn für schuldig an seinem Albtraum.

In „Der Schönschreiber und die Krähe“ kämpft ein von seiner dominanten Mutter bevormundeter und gegängelter, hochsensibler Sohn verzweifelt um sein Recht, zu leben.

Eine sexbesessene Frau steht im Mittelpunkt von „Die Farbe Blau“. In dieser hintergründigen Geschichte geht es um verletzte Gefühle, Ehebruch und Rache.

In „Dunkle Wasser“ verschwinden in einer schwedischen Landschaft voller Moore und Tümpel auf mysteriöse Weise ein kleiner Hund und ein sechsjähriges Mädchen.

„Eine zuviel“ erzählt von der seelischen Zerrissenheit eines Mannes, der seine große Liebe nicht vergessen kann und vor nichts zurückschreckt – bis er an die „Richtige“ gerät.

Die Liebe zwischen zwei Frauen in „Es knackte“ geht soweit gut, bis eine von ihnen erfährt, dass die andere anscheinend doch nicht ganz die Finger von den Männern lassen kann.