Buchlesungen

gehören zu einem Autor wie Basilikum zur Tomatensuppe. Das Sahnehäubchen obendrauf (und vielleicht der kleine Schuss Gin dazu) ist der Leser, der voller Erwartung dem erhofften Nervenkitzel – oder den kommenden kurzweiligen Minuten – entschlossen ins Auge blickt.

Zum Gelingen eines solchen literarischen Events gehört ebenfalls das Zwiegespräch und der fruchtbare Dialog zwischen Zuhörer und Autor – unter „Brüdern und Schwestern im Geiste“ sozusagen. Ein Aufeinander-zu-gehen ohne Zwang und ohne Scheu; ein Sich-aufeinander- einlassen.

Aus dem Austausch und der Diskussion mit dem Autor kann nur Konstruktives erwachsen. Für beide Seiten. Gönnen Sie sich diese Art von Entspannung – auch um runterzukommen von der Anstrengung und vom Stress des Alltags. Sollte die Zeit am Leseabend nicht reichen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, dann würde ich mich über Ihre Nachricht freuen.